Unbewegt
11. Dezember 2009 § Hinterlasse einen Kommentar
Unbewegt
siehst du das Land,
haltend
nicht mehr deinen Drang.
Vergessen
ist das frühe Band,
liebend
Lied die Mutter sang.
Nun strebst
du in die goldne Ferne
und suchst
ein Glück von welchem sehnend
du träumst
dich in das Licht der Sterne
und hoffst
dich schon im Himmel wähnend.
Heimatlos
bist du verlassen,
dürstend
nach den alten Banden.
Missend
schon die alten Gassen,
unbewegt
in neuen Landen.
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