Wetterapp
6. Februar 2015 § Hinterlasse einen Kommentar
hügelgräber
23. Oktober 2011 § 7 Kommentare
weiße krone
28. November 2010 § 2 Kommentare
Kinderträume
17. April 2010 § Hinterlasse einen Kommentar
Wie war die Welt doch so schön, in die wir zum Spielen geboren,
uns schien sie nicht kompliziert, war sie uns doch kinderleicht,
war uns ja oft noch zu klein, erfanden noch weitere Reiche
spielten uns durch Zeit und Raum, träumten uns Helden und Land.
Heute muss meist die eine reichen, die wir kaum verstehen
können, obwohl wir nun reif sind, doch ebenso alt,
bleibt nicht Zeit mehr für Träume, in Folge der täglichen Arbeit
schaffen wir uns nicht den Raum für eine schönere Welt.
altes denken
29. Januar 2010 § 2 Kommentare
kaum im erwachsensein angelangt
wünsche ich mich zurück
will das leben spielerisch er
fahren (hundertfuffzig ps, knapp zwohundertzwanzig spitze)
will mein und das andere geschlecht neu und gierig er
kunden (was darf ich ihnen anbieten)
will dich frisch und frei um
werben (kaufen sie jetzt)
kaum im erwachsensein angelangt
suche ich die jugend zu
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gestrüpp
26. Oktober 2009 § Ein Kommentar
frei von plänen gefangen im gestrüpp der
straßen treibe ich endlos und kopflos
watend im nebel der toten gesichter
suchend im meer auf den lippen das wer
rettet mich der ich schleiche und gehalten
werde von ketten mit trauernden gliedern
schlepp ich mich ziellos bereisend die nächte
dunkeln die stadt des betons und der alten
frei von hoffnung im schimmer ich sehe
reckt zum himmel sich letzte laterne
einsam verlässt mich mein fliehender schatten
sehnsucht verfolgt ihn und aufwärts erspähe
ich aphrodite ihr strahlend gesicht
ich winde und strecke mich zu ihrem licht
mit scharfen dornen ihr grausames lachen
freudig erwachendes leben ersticht