Perspektive

25. August 2016 § Hinterlasse einen Kommentar

.
Perspektivwechsel
zu sehen aus
den Augen des anderen

zu oft
findet nicht mehr
zurück

Dem Himmel so nah

8. September 2015 § 2 Kommentare

Himmelsfeuer_Irfan_640amDem Himmel so nah,
treibt Schweiß in den Nacken,
brennt in den Augen,
eine Last.

strahler

2. Oktober 2014 § Hinterlasse einen Kommentar

strahlendes Gesicht

dein antlitz strahlt
dein lächeln stets ein lachen
sehe dein gesicht
nicht
wo deine augen schlafen

deine freude brennt
mir auf ein solches sehnen
erkenne deine züge
nicht
wo deine lippen schweigen

dein gelächter dröhnt
mir meine ohren taub
entdecke deine farben
nicht
wo dein Innen stirbt

der traum

11. Dezember 2011 § 6 Kommentare


ein traum
mich zu wecken
mich zu fordern
mich zu führen

ein traum
mich zu ändern
mich zu läutern
mich zu bessern

ein traum
mir den weg zu zeigen
mir das glück zu bringen
mir die augen zu öffnen

ein traum

wüsst ich ihn noch

oder

25. April 2010 § Hinterlasse einen Kommentar

oder

worte versprechen ungesagt
sinnlich die lippen oder
nicht ein lächeln verrät den augen
blick den erwünschten oder

nicht wissen nicht ahnen
lässt dein schauen oder
doch soll ich folgen der geste
verwirrenden wollens oder

doch eindeutelnd die situation
fraglos antwortsuchtspiel ja
ich will du willst oder

nicht gehen nicht bleiben
fürchtend die frage oder
doch die antwort ist flucht
vor dir vor mir oder

die zwei

22. Januar 2010 § 4 Kommentare

blitzschnell schleichend vereint
die zwei in dem einen
die gemeinsam gehen
getrennte wege

rückwärtsgewand nach vorne
schauend mit geschlossenen
augen hören sie die stille ihrer
lauten stimmen

unentwegt schreiend haben sie
nichts mehr zu sagen engstens
verwandt kennen und verstehen
sich nicht

fühlen das Wir in dem Ich
fehlender gemeinsamkeiten
wo doch nur ein Ich und ein Ich
von außen betitelt als Du

Das Leben

11. Januar 2010 § 2 Kommentare

Foto: sofia

Foto: sofia

Du.
Hinter dem zart verzierten Glas,
halb gefüllt, halb geleert
der rosige Wein, sinnend
dein verschleierter Blick
in dem verwirrten Zimmer.

Mich.
Fragend traurig sprichst du
von der Zeit, vergangen,
gegenwärtig, zukünftig, gestern,
heute, morgen, trauernd,
wartend, hoffend.

„Das Leben.
Wie der Wein. Nimmst jetzt
den großen Schluck. Wenig bleibt
am Ende!“ Stille.

Blick.
Hinaus, hinter Glas pulsierend
nächtliches Treiben immer
wieder und wieder trunken
jauchzend, zeitlos
fange deine Augen.

Ich.
Dein Glas betrachtend,
greife die Flasche,
schenke dir nach.

hoffnung

30. November 2009 § Hinterlasse einen Kommentar

die füße bis zum hals im wasser
tropft der kragen nass
die augen geradeaus noch besser
ein stückchen aufwärts klar

die sicht nach vorn und oben
klammert sich mit macht
und streben an die glitzerspitze
des eisbergs der geschmolzen ist

Wo bin ich?

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