auf der wiese

blüte
der nur
flüchtige blick
verbirgt dich
unter vielen

blüte
nur der
flüchtige blick
verbirgt dich
unter vielen

blühe

Nebel

Nebel trübt deinen Blick,
hüllt die Welt in Schleier,
Märchen steigen auf.

ausgeschlossen

gesicht geschlossen
zugang verwehrt
betreten verboten

anstehen für einen
blick ins innere gar
einen weg zum
herzen

enttäuscht

.
zwingst den blick
auf die welt
weg von dir

auf der suche
nach deinem mitleid
betroffenheit

wie groß
die enttäuschung
dein herz schlägt
für dich

glitzernde wasser

glitzernde wasser auf
tauchen hoch auf
blicken frisch auf
machen leben auf
schließen

Ins wilde Land

Dein neuer Weg ins wilde Land,
die Pfade sind dir unbekannt,
voraus siehst du nur ein paar Meter
zur nächsten Biegung, kein Gezeter.
Die Neugier treibt die Sorgen aus,
das Abenteuer ruft heraus
aus alten Mauern, Irrwegshecken,
aus dunklen Ecken und Verstecken.
Ob’s besser wird, wer soll das wissen?
Die alte Heimat ist verschlissen.

In den Sommer

.
Das Leben tropft dir aus den Poren,
die Sonne strahlt aus dem Gesicht,
des Mundes Winkel mit den Ohren
spielen wie seit Langem nicht.

Der Frühling hat dein Herz bestiegen,
er fährt mit dir zum Sommerfest,
beim Blick zurück da siehst du liegen
Winter, Kälte und den Rest.

blicke

.
mancher lodernde
feuer entfacht kann
schon der folgende
löschen letzte glut

weiße krone

krönst dich
mit strahlendem weiß
genießt die ruhe und
den blick
zurück

gold

das gold des himmels liegt
nicht frei es zu erkennen
bedarf eines freien blicks