manchmal
10. Februar 2011 § 4 Kommentare
Fantasiereich
7. Mai 2010 § Hinterlasse einen Kommentar
Erfolglos schleicht das Leben hin,
der Antrieb fehlt, doch nicht die Triebe,
allein, sie bleiben ohne Sinn,
ist ohne Antwort alle Liebe.
Zufriedenheit stellt sich nicht ein,
bist Kröte in zu kleinem Teich,
ein Teich wie ein zu enger Schrein,
entfliehe ihm, dem Schwane gleich.
Enthebe dich, das Flügelschlagen
lässt näher dich dem Ziele rücken,
so schön bist du, kannst alles wagen,
die Welt bestimmt durch dein Entzücken.
Dein eigen Reich, in deinem Geist
bist du ein Held für alle Zeit.
Doch bist du lang und weit gereist,
ruft dich zurück die Wirklichkeit.
Erfolglos schleicht das Leben hin,
der Antrieb fehlt, doch nicht die Triebe,
allein, sie bleiben ohne Sinn,
ist ohne Antwort alle Liebe.
Zufriedenheit stellt sich nicht ein,
bist Kröte in zu kleinem Teich,
ein Teich wie ein zu enger Schrein,
entfliehe ihm, dem Schwane gleich.
Enthebe dich, das Flügelschlagen
lässt näher dich dem Ziele rücken,
so schön bist du, kannst alles wagen,
die Welt bestimmt durch dein Entzücken.
Dein eigen Reich, in deinem Geist
bist du ein Held für alle Zeit.
Doch bist du lang und weit gereist,
ruft dich zurück die Wirklichkeit.
fernseen
22. März 2010 § 6 Kommentare

Foto: Karl-Heinz-Liebisch, Pixelio, http://www.pixelio.de
ruhepolende idyllischkeit
inmittig hektelnder städtischkeit
seenplatte
touristengebadet doch
unvergessbar
Immer neue Fahrten
18. Januar 2010 § 3 Kommentare
Weit ist das Meer
unergründlich, unerschöpflich
trägt mich fort
uferlos abenteuersuchend
jage ich wellengleitend
mein Glück
lande an immer neuen Stränden
der Versprechen
blendend weißer Sand
den mein Fuß
beschmutzt.
Von immer neuen Fahrten kehre
ich nach Haus zurück
erwartet von deiner Geborgenheit
deiner Liebe
meinem Wunsch
ich könnte sie
erwidern.
Unbewegt
11. Dezember 2009 § Hinterlasse einen Kommentar
Unbewegt
siehst du das Land,
haltend
nicht mehr deinen Drang.
Vergessen
ist das frühe Band,
liebend
Lied die Mutter sang.
Nun strebst
du in die goldne Ferne
und suchst
ein Glück von welchem sehnend
du träumst
dich in das Licht der Sterne
und hoffst
dich schon im Himmel wähnend.
Heimatlos
bist du verlassen,
dürstend
nach den alten Banden.
Missend
schon die alten Gassen,
unbewegt
in neuen Landen.