glück
21. August 2011 § 6 Kommentare
.
trennende entfernung
entfernende trennung
suchende gedanken
gedankliche suche
hoffender trost
tröstende hoffnung
aus der ferne hoffend suchen
nach deinem glück
manchmal
10. Februar 2011 § 4 Kommentare
Blick auf das Meer der Liebe
7. Mai 2010 § Hinterlasse einen Kommentar
Ruhende Stille in sanftesten Farben,
säuselndes Lied in umschmeichelndem Ton,
Wogen der Sehnsucht versprechen Erfüllung,
zärtliches Streicheln und Spiel mit dem Strand.
Heimat der vieltausend winzigen Tröpfchen,
geborgen vereinigt zum weittiefen Meer,
verschwimmt in der Ferne, verbirgt seine Tiefen,
das Auge verliert sich in träumendem Blick.
Salzige Tränen in schluchzenden Wellen,
eiskalte Ströme, der Hoffnung zum Hohn,
treiben dich fort, weg vom rettenden Ufer,
strampelnd dein Fuß lechzend nach festem Stand.
Stürmische Winde, gewitterndes Tosen
jagen die Brecher mal hin und mal her,
strudelnde Wirbel und du bist gefangen,
gnadenlos schlägt dir die Flut ins Genick.
Vielfalt des Meeres, in Freiheit gebunden,
wo Freude und Trauer verzaubern dich bald
hierhin, bald dorthin folgst du seinem Rufe,
erkenne der Fluten unfassbares Reich
an Wundern und heimlichen Schluchten
in Tiefen Geschöpfe uns fremder Gestalt,
gebärend das Leben, umsorgend und stille
lockend, gefährlich und lieblich zugleich.
Fantasiereich
7. Mai 2010 § Hinterlasse einen Kommentar
Erfolglos schleicht das Leben hin,
der Antrieb fehlt, doch nicht die Triebe,
allein, sie bleiben ohne Sinn,
ist ohne Antwort alle Liebe.
Zufriedenheit stellt sich nicht ein,
bist Kröte in zu kleinem Teich,
ein Teich wie ein zu enger Schrein,
entfliehe ihm, dem Schwane gleich.
Enthebe dich, das Flügelschlagen
lässt näher dich dem Ziele rücken,
so schön bist du, kannst alles wagen,
die Welt bestimmt durch dein Entzücken.
Dein eigen Reich, in deinem Geist
bist du ein Held für alle Zeit.
Doch bist du lang und weit gereist,
ruft dich zurück die Wirklichkeit.
Erfolglos schleicht das Leben hin,
der Antrieb fehlt, doch nicht die Triebe,
allein, sie bleiben ohne Sinn,
ist ohne Antwort alle Liebe.
Zufriedenheit stellt sich nicht ein,
bist Kröte in zu kleinem Teich,
ein Teich wie ein zu enger Schrein,
entfliehe ihm, dem Schwane gleich.
Enthebe dich, das Flügelschlagen
lässt näher dich dem Ziele rücken,
so schön bist du, kannst alles wagen,
die Welt bestimmt durch dein Entzücken.
Dein eigen Reich, in deinem Geist
bist du ein Held für alle Zeit.
Doch bist du lang und weit gereist,
ruft dich zurück die Wirklichkeit.
Gemälde
7. April 2010 § Hinterlasse einen Kommentar
Male mir ein Bild der Stille,
Ruhe zeichne dort hinein,
denken, schreiben ist mein Wille,
frei von Störung will ich sein.
Die wunderschöne grüne Wiese
bunt betupft im Sonnenlicht,
wo ich gern auf dem Rücken liege,
lausche dann dem Vogelschrei’n.
Der zauberhafte Märchenwald
flimmernd durch der Sonne Strahl,
wo ich gern unter Bäumen wander,
folge dann dem Füchselein.
Das Haupt von diesem hohen Berge,
über Wolken Sonne glänzt,
wo ich gern schaue in die Ferne,
fang den Blick so nicht mehr ein.
Der Schreibtisch vor geschlossnem Fenster,
durch das Glas die Sonne scheint,
wo ich die leeren Blätter sehe
aus dem Kühlschrank lacht der Wein.
Mal mir die Gefängniszelle,
Sonne lässt mich hier allein,
ungetrübt die dunkle Stille,
ohne Störung ist der Wille.
Unbewegt
11. Dezember 2009 § Hinterlasse einen Kommentar
Unbewegt
siehst du das Land,
haltend
nicht mehr deinen Drang.
Vergessen
ist das frühe Band,
liebend
Lied die Mutter sang.
Nun strebst
du in die goldne Ferne
und suchst
ein Glück von welchem sehnend
du träumst
dich in das Licht der Sterne
und hoffst
dich schon im Himmel wähnend.
Heimatlos
bist du verlassen,
dürstend
nach den alten Banden.
Missend
schon die alten Gassen,
unbewegt
in neuen Landen.
das versprechen
4. Dezember 2009 § 4 Kommentare
.
ich
habe den hahn aufgedreht
sehe mit einem grinsen
den ersten tropfen
dem folgt ein strahl
spült mir die grinsenden lippen
aus dem nassen gesicht
der strom reißt mich fort
höre meine lippen aus der ferne
schreien
hilfe
wehre mich
rudere zurück
um atem ringend
finde meine lippen
verstummt
verräterisch
es war nur ein versprecher