farben
17. Februar 2012 § 4 Kommentare
Ins wilde Land
12. Juni 2011 § 2 Kommentare
Dein neuer Weg ins wilde Land,
die Pfade sind dir unbekannt,
voraus siehst du nur ein paar Meter
zur nächsten Biegung, kein Gezeter.
Die Neugier treibt die Sorgen aus,
das Abenteuer ruft heraus
aus alten Mauern, Irrwegshecken,
aus dunklen Ecken und Verstecken.
Ob’s besser wird, wer soll das wissen?
Die alte Heimat ist verschlissen.
Blick auf das Meer der Liebe
7. Mai 2010 § Hinterlasse einen Kommentar
Ruhende Stille in sanftesten Farben,
säuselndes Lied in umschmeichelndem Ton,
Wogen der Sehnsucht versprechen Erfüllung,
zärtliches Streicheln und Spiel mit dem Strand.
Heimat der vieltausend winzigen Tröpfchen,
geborgen vereinigt zum weittiefen Meer,
verschwimmt in der Ferne, verbirgt seine Tiefen,
das Auge verliert sich in träumendem Blick.
Salzige Tränen in schluchzenden Wellen,
eiskalte Ströme, der Hoffnung zum Hohn,
treiben dich fort, weg vom rettenden Ufer,
strampelnd dein Fuß lechzend nach festem Stand.
Stürmische Winde, gewitterndes Tosen
jagen die Brecher mal hin und mal her,
strudelnde Wirbel und du bist gefangen,
gnadenlos schlägt dir die Flut ins Genick.
Vielfalt des Meeres, in Freiheit gebunden,
wo Freude und Trauer verzaubern dich bald
hierhin, bald dorthin folgst du seinem Rufe,
erkenne der Fluten unfassbares Reich
an Wundern und heimlichen Schluchten
in Tiefen Geschöpfe uns fremder Gestalt,
gebärend das Leben, umsorgend und stille
lockend, gefährlich und lieblich zugleich.