ausgleich

6. Juni 2012 § 4 Kommentare

ausgleich

die ruhe
die ich
dir schenke
habe ich
von dir

müde

3. April 2011 § 4 Kommentare

müde

die maschine
gemacht stürme zu entfachen
steht still

kein lüftchen
kein wind
kein antrieb

ruhe vor
dem was

weiße krone

28. November 2010 § 2 Kommentare

weiße krone

krönst dich
mit strahlendem weiß
genießt die ruhe und
den blick
zurück

Blick auf das Meer der Liebe

7. Mai 2010 § Hinterlasse einen Kommentar

Meer der Liebe

Ruhende Stille in sanftesten Farben,
säuselndes Lied in umschmeichelndem Ton,
Wogen der Sehnsucht versprechen Erfüllung,
zärtliches Streicheln und Spiel mit dem Strand.

Heimat der vieltausend winzigen Tröpfchen,
geborgen vereinigt zum weittiefen Meer,
verschwimmt in der Ferne, verbirgt seine Tiefen,
das Auge verliert sich in träumendem Blick.

Salzige Tränen in schluchzenden Wellen,
eiskalte Ströme, der Hoffnung zum Hohn,
treiben dich fort, weg vom rettenden Ufer,
strampelnd dein Fuß lechzend nach festem Stand.

Stürmische Winde, gewitterndes Tosen
jagen die Brecher mal hin und mal her,
strudelnde Wirbel und du bist gefangen,
gnadenlos schlägt dir die Flut ins Genick.

Vielfalt des Meeres, in Freiheit gebunden,
wo Freude und Trauer verzaubern dich bald
hierhin, bald dorthin folgst du seinem Rufe,
erkenne der Fluten unfassbares Reich

an Wundern und heimlichen Schluchten
in Tiefen Geschöpfe uns fremder Gestalt,
gebärend das Leben, umsorgend und stille
lockend, gefährlich und lieblich zugleich.

Gemälde

7. April 2010 § Hinterlasse einen Kommentar

Foto: AlexanderZam

Foto: AlexanderZam

Male mir ein Bild der Stille,
Ruhe zeichne dort hinein,
denken, schreiben ist mein Wille,
frei von Störung will ich sein.

Die wunderschöne grüne Wiese
bunt betupft im Sonnenlicht,
wo ich gern auf dem Rücken liege,
lausche dann dem Vogelschrei’n.

Der zauberhafte Märchenwald
flimmernd durch der Sonne Strahl,
wo ich gern unter Bäumen wander,
folge dann dem Füchselein.

Das Haupt von diesem hohen Berge,
über Wolken Sonne glänzt,
wo ich gern schaue in die Ferne,
fang den Blick so nicht mehr ein.

Der Schreibtisch vor geschlossnem Fenster,
durch das Glas die Sonne scheint,
wo ich die leeren Blätter sehe
aus dem Kühlschrank lacht der Wein.

Mal mir die Gefängniszelle,
Sonne lässt mich hier allein,
ungetrübt die dunkle Stille,
ohne Störung ist der Wille.

fernseen

22. März 2010 § 6 Kommentare

Foto: Karl-Heinz-Liebisch, Pixelio, www.pixelio.de

Foto: Karl-Heinz-Liebisch, Pixelio, http://www.pixelio.de

ruhepolende idyllischkeit
inmittig hektelnder städtischkeit
seenplatte
touristengebadet doch
unvergessbar

rastlos

30. Oktober 2009 § Ein Kommentar

.
rastlos ruhe suchend finde
ich mich mit nichtstun beschäftigt
schmiede planlos pläne
zimmere ihnen den sarg

Wo bin ich?

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