tropfen
3. September 2014 § Hinterlasse einen Kommentar
In den Sommer
6. April 2011 § 7 Kommentare
.
Das Leben tropft dir aus den Poren,
die Sonne strahlt aus dem Gesicht,
des Mundes Winkel mit den Ohren
spielen wie seit Langem nicht.
Der Frühling hat dein Herz bestiegen,
er fährt mit dir zum Sommerfest,
beim Blick zurück da siehst du liegen
Winter, Kälte und den Rest.
regen
24. Oktober 2010 § 6 Kommentare
.
tropft und tropft
strömt und strömt
stetig graue fäden
wäscht farben
aus himmel und erde
spült hinfort
mein glück und
die freude aber
bleiben
Blick auf das Meer der Liebe
7. Mai 2010 § Hinterlasse einen Kommentar
Ruhende Stille in sanftesten Farben,
säuselndes Lied in umschmeichelndem Ton,
Wogen der Sehnsucht versprechen Erfüllung,
zärtliches Streicheln und Spiel mit dem Strand.
Heimat der vieltausend winzigen Tröpfchen,
geborgen vereinigt zum weittiefen Meer,
verschwimmt in der Ferne, verbirgt seine Tiefen,
das Auge verliert sich in träumendem Blick.
Salzige Tränen in schluchzenden Wellen,
eiskalte Ströme, der Hoffnung zum Hohn,
treiben dich fort, weg vom rettenden Ufer,
strampelnd dein Fuß lechzend nach festem Stand.
Stürmische Winde, gewitterndes Tosen
jagen die Brecher mal hin und mal her,
strudelnde Wirbel und du bist gefangen,
gnadenlos schlägt dir die Flut ins Genick.
Vielfalt des Meeres, in Freiheit gebunden,
wo Freude und Trauer verzaubern dich bald
hierhin, bald dorthin folgst du seinem Rufe,
erkenne der Fluten unfassbares Reich
an Wundern und heimlichen Schluchten
in Tiefen Geschöpfe uns fremder Gestalt,
gebärend das Leben, umsorgend und stille
lockend, gefährlich und lieblich zugleich.
das versprechen
4. Dezember 2009 § 4 Kommentare
.
ich
habe den hahn aufgedreht
sehe mit einem grinsen
den ersten tropfen
dem folgt ein strahl
spült mir die grinsenden lippen
aus dem nassen gesicht
der strom reißt mich fort
höre meine lippen aus der ferne
schreien
hilfe
wehre mich
rudere zurück
um atem ringend
finde meine lippen
verstummt
verräterisch
es war nur ein versprecher
zeit
2. November 2009 § 2 Kommentare
tränendes tropfen
in den abfluss
fließt dahin wo
im rauch sich
auflöst
der gehöhlte stein
schleichende schnecke im
rasen einem schnellzug
gleich der wenige halt
los strecke die
hände greifen ins
nichts fassbar
flatternden vogels
fliehendes fliehen halte
die käfigtür lockend
und schmeichelnd
schlüpft durch die stäbe
lässt sich nicht fangen