dankbar

21. September 2011 § 2 Kommentare

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ein lachen geht auf
färbt den horizont leuchtend
bescheint meinen tag

verlasse die alte hütte
suche die rahmenden lippen
sie dankbar zu küssen

Zu Besuch

3. Mai 2010 § Hinterlasse einen Kommentar

Zu Besuch

Von dir stamme ich her,
lang schon bin ich
ausgezogen.

Habe gelernt, erobert,
geherrscht und
zerstört.

Nun steh ich wieder
vor deiner Tür,
lässt mich ein, öffnest
deine blauweiten Säle,
die noch immer
dein.

Hier komme ich her,
entfremdet bin ich
dir noch immer nah.

Viele haben dich nie verlassen,
wenige davon sind mir
bekannt.

Oft schon kehrte ich wieder,
habe gelernt, erobert,
geherrscht und
zerstört.

Doch noch,
es ist ein Glück,
bin ich nur dein
Besucher, du weitblaues
Meer.

Unbewegt

11. Dezember 2009 § Hinterlasse einen Kommentar

Unbewegt
siehst du das Land,
haltend
nicht mehr deinen Drang.

Vergessen
ist das frühe Band,
liebend
Lied die Mutter sang.

Nun strebst
du in die goldne Ferne
und suchst
ein Glück von welchem sehnend

du träumst
dich in das Licht der Sterne
und hoffst
dich schon im Himmel wähnend.

Heimatlos
bist du verlassen,
dürstend
nach den alten Banden.

Missend
schon die alten Gassen,
unbewegt
in neuen Landen.

Wo bin ich?

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