grau
20. Februar 2015 § Hinterlasse einen Kommentar
Gemälde
7. April 2010 § Hinterlasse einen Kommentar
Male mir ein Bild der Stille,
Ruhe zeichne dort hinein,
denken, schreiben ist mein Wille,
frei von Störung will ich sein.
Die wunderschöne grüne Wiese
bunt betupft im Sonnenlicht,
wo ich gern auf dem Rücken liege,
lausche dann dem Vogelschrei’n.
Der zauberhafte Märchenwald
flimmernd durch der Sonne Strahl,
wo ich gern unter Bäumen wander,
folge dann dem Füchselein.
Das Haupt von diesem hohen Berge,
über Wolken Sonne glänzt,
wo ich gern schaue in die Ferne,
fang den Blick so nicht mehr ein.
Der Schreibtisch vor geschlossnem Fenster,
durch das Glas die Sonne scheint,
wo ich die leeren Blätter sehe
aus dem Kühlschrank lacht der Wein.
Mal mir die Gefängniszelle,
Sonne lässt mich hier allein,
ungetrübt die dunkle Stille,
ohne Störung ist der Wille.
zeit
2. November 2009 § 2 Kommentare
tränendes tropfen
in den abfluss
fließt dahin wo
im rauch sich
auflöst
der gehöhlte stein
schleichende schnecke im
rasen einem schnellzug
gleich der wenige halt
los strecke die
hände greifen ins
nichts fassbar
flatternden vogels
fliehendes fliehen halte
die käfigtür lockend
und schmeichelnd
schlüpft durch die stäbe
lässt sich nicht fangen