vielfalt
12. Juni 2015 § Hinterlasse einen Kommentar
.
der meinung-
svielfalt enthalten
jede für
sich verwalten
schon eine
allein
säuert den
wein
übst zurück-
haltung
statt meinungs-
entfaltung
knospe
24. Mai 2010 § 2 Kommentare
Gemälde
7. April 2010 § Hinterlasse einen Kommentar
Male mir ein Bild der Stille,
Ruhe zeichne dort hinein,
denken, schreiben ist mein Wille,
frei von Störung will ich sein.
Die wunderschöne grüne Wiese
bunt betupft im Sonnenlicht,
wo ich gern auf dem Rücken liege,
lausche dann dem Vogelschrei’n.
Der zauberhafte Märchenwald
flimmernd durch der Sonne Strahl,
wo ich gern unter Bäumen wander,
folge dann dem Füchselein.
Das Haupt von diesem hohen Berge,
über Wolken Sonne glänzt,
wo ich gern schaue in die Ferne,
fang den Blick so nicht mehr ein.
Der Schreibtisch vor geschlossnem Fenster,
durch das Glas die Sonne scheint,
wo ich die leeren Blätter sehe
aus dem Kühlschrank lacht der Wein.
Mal mir die Gefängniszelle,
Sonne lässt mich hier allein,
ungetrübt die dunkle Stille,
ohne Störung ist der Wille.
Das Leben
11. Januar 2010 § 2 Kommentare
Du.
Hinter dem zart verzierten Glas,
halb gefüllt, halb geleert
der rosige Wein, sinnend
dein verschleierter Blick
in dem verwirrten Zimmer.
Mich.
Fragend traurig sprichst du
von der Zeit, vergangen,
gegenwärtig, zukünftig, gestern,
heute, morgen, trauernd,
wartend, hoffend.
„Das Leben.
Wie der Wein. Nimmst jetzt
den großen Schluck. Wenig bleibt
am Ende!“ Stille.
Blick.
Hinaus, hinter Glas pulsierend
nächtliches Treiben immer
wieder und wieder trunken
jauchzend, zeitlos
fange deine Augen.
Ich.
Dein Glas betrachtend,
greife die Flasche,
schenke dir nach.