Hallo Philipp,
da hast Du durchaus recht. Z.B. wenn jemand eine Rede halten will. Das Thema ist ihm dann meist schon voraus, d.h. das Thema ist bekannt. Man hat sich schon seine eigene Meinung gebildet.
Hallo Annegret,
zurück von der Buchmesse kann ich nun deine Frage beantworten.
Sehr in meinem Sinne, denn ich mag es, wenn jemand in meinen Worten etwas findet, das ich selbst noch nicht entdeckt hatte.
Ich selbst dachte eher an denjenigen, der mit Worten schneller ist als mit Taten. Der sich größer macht, als er ist. Der mit den Worten vorgibt, jener zu sein, der er gern wäre.
Es ist schon erstaunlich, daß es zu gleichen Worten verschiedene Assoziationen gibt, abhängig von Perspektive und Standpunkt. Ich bedanke mich, daß Du abweichende Auslegungen zuläßt, denn so mancher „Schreiberling“ (nicht böse gemeint!) hält an seinen Worten fest, als ob sie sein Eigentum sind, und mag keine Auseinandersetzung mit „seinen“ Worten. Danke.
Hallo Philipp,
da hast Du durchaus recht. Z.B. wenn jemand eine Rede halten will. Das Thema ist ihm dann meist schon voraus, d.h. das Thema ist bekannt. Man hat sich schon seine eigene Meinung gebildet.
Du überraschst mich immer wieder! Das freut mich, vielen Dank!
Es freut mich, daß meine „Überraschungen“ Dich überraschen. War meine Aussage bezüglich „Voraus“ richtig bzw. in Deinem Sinne?
Hallo Annegret,
zurück von der Buchmesse kann ich nun deine Frage beantworten.
Sehr in meinem Sinne, denn ich mag es, wenn jemand in meinen Worten etwas findet, das ich selbst noch nicht entdeckt hatte.
Ich selbst dachte eher an denjenigen, der mit Worten schneller ist als mit Taten. Der sich größer macht, als er ist. Der mit den Worten vorgibt, jener zu sein, der er gern wäre.
Hallo Philipp,
ja, so kann man es auch sehen!
🙂
Es ist schon erstaunlich, daß es zu gleichen Worten verschiedene Assoziationen gibt, abhängig von Perspektive und Standpunkt. Ich bedanke mich, daß Du abweichende Auslegungen zuläßt, denn so mancher „Schreiberling“ (nicht böse gemeint!) hält an seinen Worten fest, als ob sie sein Eigentum sind, und mag keine Auseinandersetzung mit „seinen“ Worten. Danke.
Ich finde, das gehört zur Lyrik und zur Literatur überhaupt dazu: der Leser und seine Interpretation.